Hacker wollten Trinkwasser vergiften
In den USA gab es einen Hackerangriff auf eine Wasseraufbereitungsanlage. Der Hacker manipulierte die Chemikalien Zufuhr, um den Gehalt von Natriumhydroxid um das 100-fache zu erhöhen.
Der IT-Experte bemerkte den Cyberangriff und konnte die Manipulation abwenden. Auch in Deutschland sind viele Wasserwerke völlig unzureichend gegen Cyberangriffe abgesichert, weil sie als nicht kritische Infrastruktur eingestuft sind.
Siehe dazu den ZDF-Bericht „Cybergefahr: Schutzlose Wasserwerke„. Daraus folgendes Zitat:
„Wasserwerke, die nicht als kritische Infrastruktur eingestuft sind, müssen auch nicht den Anforderungen nach dem IT-Sicherheitsgesetz genügen. Dass es bisher zu keinen größeren Ausfällen in der Wasserversorgung aufgrund digitaler Attacken gekommen ist, bezeichnen viele Sicherheitsexperten als reines Glück“.